«Das sind ja alles Verrückte hier, was mache ich hier?», waren die ersten Worte, die Heike Bessel (Name von der Redaktion geändert) in der Station A5 der Sonnweid aussprach. In ihren Armen hatte sie zwei Teddybären, die sie «Pusselchen» nannte. Dann lief sie weinend weg. Die Betreuenden fanden sie in jener Wohngruppe, in der sie vorher sechs Monate lang gelebt hatte. InhaltMenschen mit Demenz sind ihr zu ungepflegtWohnung ausgebombt, bange Nächte im LuftschutzkellerNicht gern allein, aber viele Leute verträgt sie nichtBewegung und Sprache als RessourceSie holt sich ihre Zuwendung Diesen «Fluchtweg» nahm sie immer wieder unter die Füsse. Vor ihrem Wechsel in die neue Abteilung war s...